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Hilfreiche Tipps für den Sommer

Fit und vital durch die heiße Jahreszeit

Endlich Sommer, endlich Sonne, endlich Urlaubszeit. Trotz all dieser Vorzüge hat der Sommer auch seine Schattenseiten. Vor allem bei Hitzewellen können wir unter vielseitigen Beschwerden leiden, die durch die hohen Temperaturen oder einer übermäßigen Sonnenexposition verursacht werden. Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten oder Schwindel sind nur wenige exemplarische Symptome, die auf die Hitze zurückzuführen sind. Dazu kommen noch die Gefahren, die von der Sonnenstrahlung direkt ausgehen: Sonnenbrand, vorzeitige Hautalterung und das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. In diesem Blogbeitrag gebe ich Ihnen hilfreiche Tipps, wie Sie gesund und genussvoll durch den Sommer kommen.

Passen Sie Ihren Alltag an die Hitze an

Achten Sie darauf, sich nicht übermäßig der direkten Sonne auszusetzen. Suchen Sie kühle Orte auf, wie schattige Plätze oder klimatisierte Räume. Planen Sie Ihre Aktivitäten in den kühleren Morgen- oder Abendstunden, wenn die Sonne nicht so stark scheint. Um Ihre Wohnung zu kühlen, lüften Sie erst, wenn es draußen kälter oder zumindest gleich warm ist, wie in Ihrer Wohnung – also über Nacht oder in den kühlen Morgenstunden. Öffnen Sie dabei alle Fenster gleichzeitig, damit es zu einem kühlenden Luftstrom kommt. Halten Sie die Fenster außerhalb der Lüftungsphase geschlossen und ziehen Sie sämtliche Rollos oder Vorhänge der sonnenbeschienenen Fenster zu. Ventilatoren kühlen die Wohnung nicht ab, sie sorgen lediglich für einen Luftstrom, der sich auf der Haut kühl anfühlt.

Sollten Sie über eine Klimaanlage verfügen, achten Sie bitte darauf, dass während des Betriebs der Klimaanlage alle Fenster und Türen Ihrer Wohnung geschlossen sind. So vermeiden Sie kalte Zugluft und sparen Energie. Kühlen Sie Ihre Wohnung nicht zu sehr ab – wenn Sie aus der kühlen Wohnung ins Freie gehen, kann ein zu großer Temperaturunterschied zu Kreislaufproblemen führen.

Trinken Sie viel

In der Hitze verliert man viel Wasser durch Schwitzen, was zu Kreislaufproblemen, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten führen kann. Trinken Sie deshalb mindestens 2 l Flüssigkeit pro Tag – am besten Wasser oder ungesüßte Tees und vermeiden Sie alkohol- und koffeinhaltige Getränke, da diese dem Körper zusätzliche Flüssigkeit entziehen können. Achten Sie zudem darauf, dass die Getränke nicht zu kühl sind. Wenn Sie Kaltes zu sich nehmen, signalisiert dies dem Körper, dass es draußen kalt ist. Dies führt dazu, dass sich die Schweißporen schließen und der Körper noch mehr überhitzt. Kleiner Tipp: Heißer Tee aus Verbene (Eisenkraut) oder Pfefferminztee kühlen den Körper von Innen.

Sonnenschutz

Wählen Sie ein Sonnenschutzmittel mit einem hohen UVA- und UVB-Schutz. Achten Sie auf Produkte mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) 30 oder höher. Vermeiden Sie Sonnenschutzmittel mit starken Duftstoffen oder Inhaltsstoffen, auf die Ihre Haut empfindlich reagieren könnte. Tragen Sie das Sonnenschutzmittel großzügig auf alle exponierten Hautpartien auf, etwa 15 bis 30 Minuten, bevor Sie nach draußen gehen. Vergessen Sie nicht, auch empfindliche Bereiche wie Lippen, Ohren, Hals und Füße einzucremen.

Ziehen Sie für längere Aufenthalte im Freien schützende Kleidung wie Hüte, Sonnenbrillen und leichte, langärmelige Kleidung an. So schützen Sie Ihre Haut vor direkter Sonneneinstrahlung und in weiterer Folge vor einem Sonnenbrand. Vermeiden Sie die intensivste Sonnenstrahlung zwischen 10 und 16 Uhr. Nach dem Sonnenbaden ist es wichtig, Ihre Haut zu pflegen. Verwenden Sie dafür eine feuchtigkeitsspendende Lotion oder After-Sun-Produkte, um Ihre Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und zu beruhigen.

Kühlung

Nutzen Sie kühlende Maßnahmen wie kalte Duschen, ein Sprung in den kühlen Bodensee, feuchte Tücher oder Ventilatoren, um Ihren Körper bei Bedarf abzukühlen. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung und versuchen Sie, sich stets im Schatten aufzuhalten. Wenn Sie sich dafür entscheiden, schwimmen zu gehen, habe ich hier 5 Tipps für Sie, mit denen Sie einen Harnwegsinfekt vermeiden können: